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Schoenner 156/3

Baujahr um 1900, in 8 Größen angeboten. Heißluftmotor (D.R.G.M. Nr. 68441) mit liegend angeordneten Zylindern, Maschinenhalterung und Maschinensockel aus lackiertem Eisenblech. Lackiertes Schwungrad in der breiten Ausführung mit seitlicher Schnurlaufrolle. Rechaud aus Stahlblech mit senkrechten Lüftungsschlitzen, einflammiger Spiritus-Dochtbrenner.
Transmissionsständer mit vier Transmissionsrollen, wobei laut Katalogangaben bei diesem Modell keine Hochständertransmission verbaut wurde.
Die Maschine ruht auf einem Holzfundament, welches mit einem in Fliesenoptik bedruckten Papier belegt ist.
Alle Messingteile poliert und vernickelt.
Abmessungen (LxBxH) 23,5 x 10 x 26 cm, Schwungraddurchmesser 5,6 cm, Durchmesser Arbeitszylinder 12 mm, Durchmesser Verdrängungszylinder 18 mm.
Keine Herstellermarke vorhanden.
Katalognachweis: "Die Anderen Nürnberger", Band 4, Seite 1703 (Schoenner Katalog 1900).

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Schoenner

Jean Schoenner gründete 1875 seinen Betrieb in Nürnberg. Er produzierte sowohl optische und mechanische Spielwaren, als auch Lehrmittel. Hergestellt wurden unter anderem Dampfmaschinen, Antriebsmodelle, Gasmotoren und dampfbetriebene Spielzeugeisenbahnen. Weiters auch Unterhaltungsartikel wie die Laterna magica oder Kinematoscope.

Nach dem Tod von Jean Schoenner wurde das Unternehmen noch vor Beginn des ersten Weltkrieges aufgelassen. Ein Großteil der Fertigungsmaschinen wurde von Firma Falk übernommen.